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Das sind wunderbare Möglichkeiten, um die Früchte- und Gemüseernte des Sommers zu konservieren und das ganze Jahr über genießen zu können. Ob süß oder sauer, verwandeln Sie Ihre Lieblingslebensmittel in einzigartige und köstliche Kreationen.

Indem Sie Ihre eigenen Produkte verarbeiten, wissen Sie zudem genau, was drin ist und können somit auf künstliche Zusatzstoffe und Konservierungsmittel verzichten.

Experimentieren Sie einfach mit verschiedenen Gewürzen und Zutaten, um einzigartige Geschmackserlebnisse zu kreieren. Egal ob Marmeladen, Chutneys oder eingelegtes Gemüse, so können Sie Ihren Speiseplan das ganze Jahr über abwechslungsreich gestalten.

Im Salzburger Lagerhaus finden Sie alles, was Sie für den selbstgemachten Fruchtgenuss benötigen: vom Gelierzucker bis zur Zitronensäure, von Einkochgläsern in verschiedenen Größen bis zu Saftflaschen mit Bügel- oder Drehverschluss, vom Einkochautomaten bis zum Dampfentsafter oder dem Dörrgerät. Auch viele Gewürzkräuter zum Verfeinern finden Sie bei uns. Einfach vorbeikommen und inspirieren lassen oder gleich online reservieren!

Tipp: Achten Sie darauf Früchte, nur so lange wie unbedingt notwendig sprudelnd zu kochen. So bleiben Geschmack und Farbe besser erhalten!

Zutaten:

• 1 kg frische Erdbeeren
• 500 g Gelierzucker (2:1)

 

Anleitung:

1. Erdbeeren waschen und klein schneiden.
2. Erdbeeren und Gelierzucker in einem Topf vermischen.
3. Alles zum Kochen bringen und 4-5 Minuten sprudelnd kochen lassen.
4. Gelierprobe machen, um die Konsistenz zu prüfen.
5. Heiße Marmelade in Gläser füllen und verschließen.

Tipps für das besondere Etwas:

Vanillearoma
Fügen Sie eine kleine Menge Vanilleextrakt zu den Erdbeeren und dem Gelierzucker bevor Sie sie kochen. Die Vanille verleiht der Marmelade eine zusätzliche aromatische Note, die wunderbar mit dem frischen Erdbeergeschmack harmoniert. 

Zitrusfrische
Reiben Sie etwas unbehandelte Zitronenschale zu den Erdbeeren und dem Gelierzucker. Die Zitronenschale bringt eine zusätzliche Frische und Helligkeit in die Marmelade und hebt den Geschmack der Erdbeeren hervor. 

 

Entsaften und haltbar machen:

1. Waschen Sie das Obst gründlich und entfernen Sie gegebenenfalls Kerne, Stiele oder Schalen.
2. Füllen Sie den unteren Teil des Dampfentsafters mit der empfohlenen Menge Wasser gemäß der Bedienungsanleitung.
3. Platzieren Sie das vorbereitete Obst im mittleren Teil des Dampfentsafters. Achten Sie darauf, dass der Obstkorb nicht überfüllt ist.
4. Setzen Sie den Deckel fest auf den Dampfentsafter und stellen Sie sicher, dass der Ablaufschlauch richtig positioniert ist.
5. Erhitzen Sie den Dampfentsafter auf mittlere bis hohe Hitze, bis das Wasser zu kochen beginnt und Dampf entsteht.
6. Der entstehende Saft tropft aus dem Obst in den Auffangbehälter und wird von dort in einen Schlauch geleitet mit dem man den Saft abfüllen kann. Lassen Sie den Dampfentsafter für einige Zeit auf dem Herd, um den Saft vollständig zu extrahieren.
7. Gießen Sie den noch heißen Saft in sterile Flaschen oder Gläser. Verschließen Sie sie gut und lagern Sie sie an einem kühlen, dunklen Ort um die Haltbarkeit zu gewährleisten.
8. Zur Haltbarmachung entweder pasteurisieren (Flaschen für etwa 15 Minuten bei 85°C in heißem Wasserbad erhitzen) oder einfrieren.
    

Fertig! So haben Sie frisch gepressten Obstsaft, der länger haltbar ist.

Zutaten

• 50 Stk. Holunderblüten
• 3 Stk. Bio-Zitronen in Scheiben
• 3 l Wasser
• 3 kg Zucker
• 100 g Zitronensäure

Zubereitung

1. Alle Zutaten vermengen und an einem kühlen, dunklen Ort mindestens 24 Stunden ziehen lassen. Dabei sollten die Holunderblüten unter Wasser stehen.
2. Abseihen und mit Zucker aufkochen lassen, so dass dieser sich auflöst.
3. Noch heiß in Flaschen füllen und sofort gut verschließen.

Mit einem Einweckautomat haben Sie Ihre Marillen in kurzer Zeit haltbar gemacht:

1. Marillen halbieren und entkernen.
2. Sterilisieren Sie Gläser und Deckel gemäß den Anweisungen des Einweckautomaten.
3. Füllen Sie die vorbereiteten Marillenhälften in die Gläser.
4. Bereiten Sie ein Gemisch aus Wasser, Zucker und optionalen Gewürzen (wie Zimt oder Vanille) zu.
5. Gießen Sie das Gemisch über die Marillen in die Gläser.
6. Verschließen Sie die Gläser locker mit den Deckeln.
7. Führen Sie den automatischen Einweckvorgang mit dem Einweckautomaten durch.
8. Entnehmen Sie die Gläser vorsichtig und lagern Sie sie an einem kühlen, dunklen Ort.

 

So können Sie Marillen mit einem Einweckautomaten haltbar machen und später genießen.

Zutaten:

• Eingeweckte Marillen
• 250 g Mehl
• 100 g Zucker
• 100 g Butter
• 1 Ei
• 1 Prise Salz
• 1 Teelöffel Backpulver
• 1 Teelöffel Vanilleextrakt
• 150 ml Milch
• Staubzucker zum Bestäuben

Anleitung:

1. Heizen Sie den Backofen auf 180°C vor.
2. Nehmen Sie die eingeweckten Marillen aus dem Glas und lassen Sie sie gut abtropfen.
3. In einer Schüssel Mehl, Zucker, Butter, Ei, Salz, Backpulver, Vanilleextrakt und Milch zu einem glatten Teig verrühren.
4. Eine Backform mit Butter einfetten und den Teig gleichmäßig darin verteilen.
5. Die abgetropften Marillen auf den Teig legen und leicht eindrücken.
6. Die Backform in den vorgeheizten Backofen geben und ca. 35-40 Minuten backen, bis der Teig goldbraun ist.
7. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen.
8. Vor dem Servieren mit Staubzucker bestäuben.
    

Genießen Sie Ihren köstlichen Marillenkuchen mit den eingeweckten Marillen! Wie wärs noch mit Schlagobers oder Vanilleeis dazu? Mmmh!

1. Wählen Sie reife Früchte aus wie Erdbeeren, Kirschen, Pfirsiche, Zwetschken, Marillen oder Birnen. Schneiden Sie sie in kleine Stücke oder lassen Sie sie ganz.
2. Schichten Sie die Früchte mit Zucker in einen Behälter, die letzte Schicht sollte Zucker sein. Sie können die Mischung auch mit Gewürzen wie Zimtstangen oder Anissternen verfeinern.
3. Gießen Sie dunklen Rum über die Früchte.
4. Verschließen Sie den Behälter luftdicht und lagern Sie ihn kühl und dunkel. Lassen Sie die Früchte mindestens sechs Wochen ruhen, damit sich der Geschmack entfalten kann.
5. Gelegentlich umrühren.
6. Seien Sie den Likör nach ca. sechs Wochen ab und füllen Sie ihn in Flaschen. Die eingemachten Früchte können als Dessert oder Zutat für andere Gerichte verwendet werden. Genießen Sie den Rumtopflikör pur oder in Cocktails!

Tipp - Potpourri des Sommers: Sie können den Rumtopf auch die ganze Saison über immer wieder mit den aktuellen Früchten befüllen! Im Herbst/Winter entnehmen Sie bei Bedarf die so gesammelten Köstlichkeiten für Desserts oder für eine Bowle. Wenn alle Früchte entnommen sind, können Sie den Likör abseihen und genießen oder verschenken!