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Flachgau
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Aberseeöffnet um 08:00 Uhr
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Bergheimöffnet um 08:00 Uhr
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Elsbethenöffnet um 08:00 Uhr
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Eugendorföffnet um 08:00 Uhr
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Gömingöffnet um 08:00 Uhr
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Pinzgau
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Saalbachöffnet um 07:30 Uhr
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St. Martin bei Loferöffnet um 07:45 Uhr
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Taxenbachöffnet um 08:00 Uhr
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Brambergöffnet um 07:30 Uhr
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Bruck a.d. Glocknerstraßeöffnet um 07:30 Uhr
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Saalfeldenöffnet um 07:30 Uhr
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Pongau
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Altenmarktöffnet um 07:30 Uhr
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Bischofshofenöffnet um 08:00 Uhr
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Bad Hofgasteinöffnet um 07:30 Uhr
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Großarlöffnet um 08:00 Uhr
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Radstadtöffnet um 08:00 Uhr
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St. Johannöffnet um 07:30 Uhr
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Wagrainöffnet um 08:00 Uhr
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Flachauöffnet um 07:30 Uhr
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St. Johannöffnet um 07:30 Uhr
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Schwaz
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Hart im Zillertalöffnet um 07:30 Uhr
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Stummöffnet um 08:00 Uhr
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Zell am Zilleröffnet um 08:00 Uhr
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Tennengau
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Abtenauöffnet um 07:40 Uhr
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Annabergöffnet um 07:40 Uhr
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Halleinöffnet um 07:00 Uhr
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Kuchlöffnet um 07:30 Uhr
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St. Kolomanöffnet um 08:00 Uhr
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Saatgut aus dem Salzburger Lagerhaus
- Höchste Qualitätsstufe
- Qualifizierte Ansprechpartner im Lagerhaus und Außendienst
- Preissysteme mit Frühbezugskonditionen von März bis August
Das sollten Sie beachten:
Die Nutzung von Qualitätssaatgut führt zur optimalen Nährstoffversorgung Ihrer Nutztiere. Hoher Proteingehalt, gute Futterakzeptanz und hohe Futteraufnahme sichern die Erträge. Sie profitieren von weiteren Fortschritten in der Züchtung von Futterpflanzen. Der Aufwuchs dieser kontrollierten Saatgutmischungen ist in hohem Maße resistent gegen Pilzkrankheiten. Außerdem zählen besonders gute Ausdauer und Narbendichte zu den Eigenschaften dieser Futterpflanzen.
Qualitätsstufen für Saatgutmischungen in Österreich
Ampferbesatz
Mischung | Aussaatmenge kg/ha | Ampferbesatz Samen/ha Toleranz EU Norm |
Ampferbesatz Samen/ha Toleranz ÖAG Norm |
Feldfuttermischung RR |
22,0 | 4.300 | 0 |
Nachsaatmischung NI | 24,5 | 6.300 | 0 |
Dauerwiese D | 24,8 | 9.200 | 0 |
Saatgut Auswahl
Das richtige Saatgut wird bestimmt durch Lage, Nutzung, Boden und Tierart:
Nutzung Lage |
Dauer- & Wechselgrünland Grünfutter, Weide, Silage, Heu |
Nach- & Übersaat Grünfutter, Weide, Silage, Heu |
Feldfutter Grünfutter, Silage, Heu |
trocken | A | NATRO, NAWEI | LR, LG |
mittel | B, VS, G, WM | NA | RR, KM, IM, LR, LG |
feucht | C | ||
rau | D, H, WR | RR, KR, IR | |
kalzinose- |
OG | ||
alle | PH, PW | EZ | |
milde | G, WM | RE, KM, IM | |
Gunstlage | NI, NIK, KWEI |
Boden:
Bodenproben können Sie in Ihrem Lagerhaus abgeben, die Bodenuntersuchung dauert ca. 3 Wochen, kostet ca. € 30,00 und wird direkt durch das Labor oder die LWK an den Landwirt verrechnet. Sie gibt Aufschluss über Nährstoffmengen wie Stickstoff, Phosphor, Kalium, Magnesium und über den pH-Wert des Bodens (Grünlandempfehlung zw. 5,0 und 6,5) im Hauptwurzelbereich. Dadurch wird der entsprechende Düngemittelbedarf ermittelt.
Tierart:
Rinder oder Pferde
Sortimentsauswahl Lagerhaus
ÖAG-Saatgut für Dauer- und Wechselgrünland
Art der Mischung | Kurzbezeichnung lt. ÖAG | Anbaulage | Grünfutter | Weide | Silage | Heu |
Dauerwiesenmischung für mittelintensive Bewirtschaftung (bis zu drei Nutzungen je Jahr) |
B* 43448, 39735, 39736 |
für mittlere (und trockene) Lagen | X | (X) | X | X |
" | C* 10184, 85187 |
für feuchte Lagen ab 1.200 mm Niederschlag | X | (X) | X | X |
" | D* 10182, 75246 |
für raue Lagen ab 800 m Seehöhe |
X | (X) | X | X |
für Pferdewiesen (Pferdeheu) | PH* 69676 |
für alle Lagen | (X) | (X) | X | X |
Dauerwiesenmischung für intensive Bewirtschaftung (bis zu fünf Nutzungen je Jahr) | VS 61926 |
für mittlere Lagen | X | (X) | X | X |
Dauerweidemischung (auch für Vielschnittnutzung) mit hochqualitativen Knaulgrassorten | G* 10192 |
für milde und mittlere Lagen bis 800 m Seehöhe | (X) | X | (X) | (X) |
" | H* 48869, 86803 |
für raue Lagen ab 800 m Seehöhe |
(X) | X | (X) | (X) |
Dauerweidemischung für Pferdeweiden | PW* 1633 |
für alle Lagen | (X) | X | (X) | (X) |
Wechselwiesenmischung für drei und mehr Hauptnutzungsjahre für mittelintensive Bewirtschaftung | WM* 10188 |
für milde und mittlere Lagen bis 900 m See- höhe |
X | (X) | X | X |
" | WR 58182 |
für raue Lagen ab 900 m Seehöhe | X | (X) | X | X |
*Lagerware mit RVS Artikelnummer
ÖAG-Saatgut für Nach- und Übersaat
Art der Mischung | Bewirtschaftung | Kurzbezeichnung lt. ÖAG | Anbaulage | Grünfutter | Weide | Silage | Heu |
Nachsaatmischung für Dauerwiesen, Dauerweiden oder Feldfutterbau |
mittelintensiv | NA* 39137, 27662, 14081 |
für mittlere Lagen mit Klee und ohne Klee | X | X | X | X |
" | mittelintensiv | NATRO 11056 |
für trockene Lagen mit Luzerne und Glatthafer | X | (X) | X | X |
" | mittelintensiv | NAWEI 11054 |
für trockene Lagen mit Weißklee | X | X | X | X |
" | intensiv (4- und mehrmähdig) | NI* 57942, 58031 |
für Gunstlagen mit Klee und ohne Klee | X | X | X | X |
" | intensiv | NIK* 67872, 85511 |
für Gunstlagen mit Klee und ohne Klee | X | X | X | X |
Nachsaatmischung für Kurzrasenweide und andere intensiv genutzte Weidesysteme bei intensiver Bewirtschaftung. |
intensiv | KWEI* 69591 |
für Gunstlagen mit Weißklee | (X) | X | (X) | (X) |
*Lagerware mit RVS Artikelnummer
Nachsaat Sondermischungen für intensive Grünlandwirtschaft nach Galler
Speziell für die intensive Grünlandwirtschaft mit hohen Nutzungsintensitäten bieten die Salzburger Lagerhäuser folgende Saatgutmischungen an:
Nachsaat-Galler engl. Raygras: für milde Gunstlagen (wegen geringerer Winterhärte), 5 - 6 Nutzungen/Jahr möglich, hoher Ertrag und höchste Futterqualität bei früher Nutzung und ausreichender Düngung. Beweidung fördert engl. Raygras.
Nachsaat-Galler Knaulgras: 4 - 5 Nutzungen/Jahr, massenwüchsig, für Mäh- und Weidenutzung geeignet, hohe Winterfestigkeit, erfordert frühe Nutzung und angepasste Düngung.
ÖAG-Saatgut für Feldfutterbau
Art der Mischung | Kurzbezeichnung lt. ÖAG | Anbaulage | Grünfutter | Silage | Heu |
Rotkleegrasmischung, zweijährige Mischungen (Saatjahr und ein Hauptnutzungsjahr, einmalige Überwinterung) | RE* 38855 |
für milde Lagen bis 600 m Seehöhe | X | X | (X) |
" | RR* 38864 |
für mittlere und raue Lagen ab 600 m Seehöhe | X | X | (X) |
Kleegrasmischung, drei- bis vierjährige Saatgutmischungen (Saatjahr und zwei bis drei Hauptnutzungsjahre, zwei- bis dreimalige Überwinterung) | KM* 10186, 82588 |
für milde und mittlere Lagen bis 700 m | X | X | (X) |
" | KR* 38830 |
für raue Lagen 700 m - 1.200 m | X | X | (X) |
Feldfutter-Intensivmischung für bis zu drei Hauptnutzungsjahre | IM* 58021 |
für milde und mittlere Lagen | X | X | (X) |
" | IR* 10191 |
für raue Lagen bis 900 m | X | X | (X) |
Luzerne-Rotkleegrasmischung (Schrittmachergemenge) für zwei bis drei Hauptnutzungsjahre. Drei- und mehrjährige Mischungen für trockene Lagen | LR* 14083, 72566 |
für trockene und mittlere Lagen bis max. 900 mm Niederschlag/Jahr | X | X | (X) |
Luzernegrasmischung für zwei und mehr Hauptnutzungsjahre | LG 14085 |
für trockene und mittlere Lagen mit ca. 6,5 pH | X | X | (X) |
*Lagerware mit RVS Artikelnummer
ÖAG Spitzenqualität wird streng kontrolliert (Saatgutverkehrskontolle, ÖAG Kontrolle) und gibt es nur im Lagerhaus, zudem sind nur 2 Werke in Österreich befugt, ÖAG zu mischen.
Derzeit sind nur einzelne Gräser- und Kleearten sowie Feldfuttermischungen in Bioqualität erhältlich, jedoch keine Mischungen für Dauer- und Wechselgrünland. ÖAG-Dauerwiesen-, Dauerweide- und Nachsaatmischungen dürfen vorläufig noch von Biobetrieben verwendet werden. ÖAG Feldfuttermischungen dürfen erst nach Rücksprache und Genehmigung durch die Kontrollstelle angebaut werden.
Das richtige, streng kontrollierte Qualitätssaatgut schafft Sicherheit und Erfolg vom Anbau bis zur Ernte. So wird bei sorgfältiger und gezielter Bewirtschaftung beste Grundfutterqualität erreicht!
Anbauempfehlungen
Saatmethode:
- Drillsaat: besonders geeignet unter trockenen Verhältnissen
- Breitsaat: besonders geeignet bei feuchten Verhältnissen
Saatzeit:
- Frühjahrssaat: nicht zu früh säen, Spätfröste abwarten, bei gut erwärmten, abgesetzten und befahrbaren Böden
- Sommer-/Herbstsaat: ehest nach Hauptfrucht, Mischungen mit hohem Kleeanteil bis spätestens Ende August
Saatmenge:
- empfohlene Mengen einhalten
- Erhöhung der Saatmenge ist nicht sinnvoll, da sonst die auflaufstarken Arten die langsam auflaufenden unterdrücken
Saatbeet:
- Klee- und Grassamen verlangen ein feinkrümeliges, gut abgesetztes Saatbett mit gutem Bodenschluss
- nicht zu tief ablegen, 0,5 - 1,0 cm Saattiefe
- zur Rückverfestigung und Bodenschluss nach der Saat walzen
Pflege:
- Deckfrucht rechtzeitig räumen
- Säuberungsschnitt bei einer Wuchshöhe von 10 - 15 cm
Nachsaat:
Eine einfache Übersaat bringt nur Erfolg, wenn lückige Bestände vorhanden sind, weil sonst der Konkurrenzdruck der Altnarbe zu groß ist. Bei dichten bzw. verfilzten Beständen ist der Einsatz einer Kreisel- oder Rotoregge empfehlenswert. Ganz entscheidend für den Erfolg einer Nachsaat ist, dass das Saatgut angewalzt wird und zeitgerecht ein Schröpfschnitt erfolgt, damit die junge Einsaat ausreichend Licht bekommt.
Praxistipp:
Pflanzenbestände sollten nie ungemäht in den Winter gehen. Ideal ist eine Wuchshöhe von 7 - 9 cm, höhere Bestände wintern leicht aus (Schneeschimmel etc.); bei Saatgutmischungen mit Luzerne 10 cm. Nachmähen nach Beweidung. In der Qualitätsreife geerntetes Futter weist eine Verdaulichkeit von 71 - 75 %, 22 - 25 % Rohfaser in der Trockenmasse und einen Energiegehalt von 5,9 - 6,5 MJ NEL/kg Trockenmasse auf. Betriebe in Gunstlagen, die rechtzeitig mähen und angepasst düngen, können mit 140 - 160 g Rohprotein/kg Trockenmasse rechnen. Der Rohfasergehalt steigt im Verlauf des Alterungsprozesses auf über 30 % in der Trockenmasse an.
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