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Flachgau
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Aberseeschließt heute um 18:00 Uhr
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Bergheimschließt heute um 18:00 Uhr
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Elsbethenschließt heute um 18:00 Uhr
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Eugendorfschließt heute um 18:00 Uhr
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Faistenauöffnet in 1 h und 30 Minuten (13:30)
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Gömingschließt heute um 18:00 Uhr
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Grödigschließt heute um 18:00 Uhr
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Hofschließt heute um 18:00 Uhr
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Michaelbeuernöffnet in 1 h und 30 Minuten (13:30)
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Obertrumschließt heute um 18:00 Uhr
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Straßwalchenschließt heute um 18:00 Uhr
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Walsschließt heute um 18:00 Uhr
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Bergheimschließt heute um 17:00 Uhr
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Innsbruck Land
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Leutaschöffnet in 1 h und 30 Minuten (13:30)
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Lungau
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St. Michaelschließt heute in 15 Minuten (12:15)
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Tamswegschließt heute um 18:00 Uhr
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Zederhausöffnet in 2 h und 0 Minuten (14:00)
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Tamswegöffnet in 1 h und 0 Minuten (13:00)
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Pinzgau
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Bruckschließt heute um 18:00 Uhr
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Leogangöffnet in 2 h und 0 Minuten (14:00)
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Mittersillschließt heute um 18:00 Uhr
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Niedernsillöffnet in 2 h und 0 Minuten (14:00)
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Brambergschließt heute um 18:00 Uhr
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Raurisöffnet um 15:00 Uhr
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Saalbachöffnet in 2 h und 0 Minuten (14:00)
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Saalfeldenschließt heute um 18:00 Uhr
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St. Martin bei Loferschließt heute in 15 Minuten (12:15)
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Taxenbachöffnet in 2 h und 0 Minuten (14:00)
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Brambergöffnet in 1 h und 0 Minuten (13:00)
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Bruck a.d. Glocknerstraßeöffnet in 1 h und 0 Minuten (13:00)
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Saalfeldenöffnet in 1 h und 0 Minuten (13:00)
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Pongau
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Altenmarktöffnet in 1 h und 30 Minuten (13:30)
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Bischofshofenschließt heute um 18:00 Uhr
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Bad Hofgasteinöffnet in 1 h und 30 Minuten (13:30)
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Großarlöffnet in 2 h und 0 Minuten (14:00)
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Radstadtöffnet in 1 h und 30 Minuten (13:30)
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St. Johannschließt heute um 18:00 Uhr
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Wagrainöffnet in 2 h und 0 Minuten (14:00)
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Flachauöffnet in 1 h und 0 Minuten (13:00)
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St. Johannöffnet in 1 h und 0 Minuten (13:00)
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Schwaz
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Hart im Zillertalöffnet in 1 h und 0 Minuten (13:00)
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Stummöffnet in 1 h und 0 Minuten (13:00)
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Zell am Zilleröffnet in 1 h und 0 Minuten (13:00)
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Tennengau
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Abtenauöffnet in 2 h und 0 Minuten (14:00)
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Annabergöffnet in 2 h und 0 Minuten (14:00)
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Halleinschließt heute um 18:00 Uhr
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Kuchlöffnet in 1 h und 30 Minuten (13:30)
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St. Kolomanöffnet in 2 h und 0 Minuten (14:00)
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Kuchlöffnet in 1 h und 0 Minuten (13:00)
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Logistik & Fuhrpark
Der Puls des Salzburger Lagerhauses
Ein ausgeklügeltes Lager- und Liefersystem gewährleistet die konstante Warenverfügbarkeit in den Standorten und für Gewerbebetriebe. Diese Mammutaufgabe bewältigen die Teams von Roland de Greef, Logistikleiter des Zentrallagers in Bergheim, sowie von Herbert Stummvoll, Leiter des Lagerhaus-Fuhrparks. (Foto: Martin Baier: Lagerhaus-LKW-Fahrer aus Leidenschaft)
Zahlen zum Staunen
Zentrallager Bergheim
- Fläche: ca. 25.000 m²
- Auftragsvolumen in Spitzenzeiten: ca. 90 Aufträge, das bedeutet täglich bis zu 5.000 Auftragspositionen
- 5 Bürokräfte, 32 Kommissionierer und Lagerarbeiter
- durch die Hände so manchen Mitarbeiters gehen in einem Jahr bis zu drei Millionen Kilo an Ware
Bild: Logistikleiter Roland de Greef (2. v. r.), mit 4 Mitarbeitern - Naser Behramaj, Senid Memic, Josef Kugler (Hochregal-Einlagerer, am Stapler) und Sevko Alic (v. l. n. r.)
Zahlen zum Staunen
Lagerhaus-Fuhrpark
- 42 Lkw, 44 Mitarbeiter und 8 Disponenten
- 5 Standorte in ganz Salzburg
- 2020 wurden 2,9 Mio. Kilometer gefahren, 37.000 Tonnen Kraftfutter, 17.000 Tonnen Pellets, 27 Mio. Liter Treibstoffe und 250.000 Paletten ausgeliefert
- die Einsatzzeit der Lkw-Fahrer belief sich auf 91.000 Stunden
- 15 Kran-, 8 Planen-, 3 Pellets- und 7 Silo-Lkw, ein Pritschenwagen, ein Maschinentransporter sowie 7 Tankwagen bringen die Waren sicher an ihren Bestimmungsort
Bild: Fuhrparkleiter Herbert Stummvoll (1. v. r.) mit vier Mitarbeitern seines 52-köpfigen Teams: Robert Feldbacher, Stefan Giglmayr, Josef Kaiser und Josef Ebner (v. l. n. r.).
Für alle, die es genau wissen wollen!
Das Zentrallager in Bergheim wurde 1998 in Betrieb genommen und über die Jahre immer wieder erweitert. Hier lagern, je nach Saison, rund 12.000 verschiedene Waren für Haus und Garten, Baustoffe, Brennstoffe, Lebensmittel und Getränke und vieles mehr. Bis 2023 ist ein kompletter Neubau geplant. Technisch ist man bereits jetzt mit einem modernen Lagerverwaltungssystem bestens ausgerüstet, mit dem international gearbeitet werden kann. Von Bergheim aus werden Lagerhäuser in Salzburg, Tirol, Bayern, ein Standort in Südtirol sowie Kunden und Baustellen beliefert. Auch die Kun-den profitieren von dem effizient organisierten und modernen Zentrallager: Geringere Lager- und Standortkosten schlagen sich in der Preisgestaltung nieder, mittels hoher Warenverfügbarkeit werden Lieferengpässe vermieden. Durch die günstige Lage in Bergheim sowie den eigenen Fuhrpark sind die Transportkosten niedrig und die Transportwege kurz – ein zusätzlicher Bonus für die Umwelt.
Langjährige Mitarbeiter
Logistikleiter Roland de Greef kann auf die Erfahrung seiner Mitarbeitenden zählen: Etwa die Hälfte seiner Belegschaft ist schon zwischen 15 und über vierzig Jahren im Betrieb. Zu Spitzenzeiten sind die Mitarbeiter bis zu zehn Stunden im Einsatz. Sie kommissionieren täglich Tausende Kilos – eine enorme körperliche Leistung.
Von wegen Homeoffice
Die Lockdowns waren für das Zentrallager, zumal es zur systemerhaltenden Infrastruktur gezählt wird, besonders schwierig, denn Homeoffice ist natürlich nicht möglich. Dank des hervorragenden Teamgeists wurde diese Herausforderung erfolgreich gemeistert und die Nahversorgung der Bevölkerung gesichert – de Greef ist voll des Lobes für seine Mitarbeiter. Zusammenhalt und gegenseitige Wertschätzung werden bei ihm großgeschrieben: „Respekt ist für mich das Wichtigste im Umgang miteinander, aber auch zwischen unseren Kunden und Lieferanten. Die tägliche Belastung ist hoch, und da brauchen wir Mitarbeiter, die einander respektvoll begegnen.“
Ein Quereinsteiger
Der gebürtige Holländer leitet seit 2015 das Zentrallager. Er absolvierte die Fachhochschule für Wirtschaft in Eindhoven und war 28 Jahre bei der niederländischen Luftwaffe als Logistiker im Einsatz. Davon war er die letzten vier Jahre bei der NATO in Heidelberg stationiert, bevor er der Liebe wegen ins grenznahe Bayern zog und beim Raiffeisenverband startete. Er setzt sich sehr für die Weiterentwicklung seiner Mitarbeiter ein und legt großen Wert auf ein gutes Betriebsklima. Wer gerne Teil seines Teams werden möchte, sollte körperlich fit sein und über grundlegende EDV-Kenntnisse verfügen. Wünschenswert ist ein Staplerschein; sollte man diesen noch nicht besitzen, bietet der Raiffeisenverband hier eine Übernahme der Ausbildungskosten an.
Immer auf Achse(n)
Effizientes Flottenmanagement ist für eine reibungslose Versorgung unerlässlich: Eingehende Bestellungen werden im Lagerhaus- Fuhrpark gesammelt, in der Logistik kommissioniert, von den Disponenten auf den vorgesehenen Lkw nach entsprechender Tourenplanung zugeordnet und schließlich von den Fahrern an die Endkunden ausgeliefert. 52 Mitarbeiter sorgen im Fuhrpark dafür, dass die Waren in den Lagerhäusern verfügbar sind und Baustellen sowie Kunden mit Material versorgt werden. Das Einsatzgebiet umfasst ganz Österreich, Deutschland und ein Lagerhaus in Südtirol. Wie auch in der Logistik werden hier unglaubliche Warenmengen bewegt und unzählige Kilometer zurückgelegt.
Top ausgestattet
Auch hier setzt das Lagerhaus auf Digitalisierung und baut diese zur Unterstützung seiner Mitarbeitenden immer weiter aus. „Demnächst statten wir unsere Fahrzeuge mit modernen Tablet-Lösungen aus, um unseren Fahrern die Aufträge noch schneller und direkt zukommen lassen zu können.“ Jedes Fahrzeug verfügt über ein GPS-Programm, das den Disponenten einen Überblick über die Einsatzorte der Fahrer gibt und darüber, wann diese wieder für den nächsten Auftrag verfügbar sind. Um auch für andere Verkehrsteilnehmer größtmögliche Sicherheit zu schaffen, wurden im letzten Jahr alle neuen Lkw mit einem Abbiegeassistenten aufgerüstet. Der Fuhrpark wird stets am neuesten Stand der Technik gehalten und regelmäßig gewartet, um geltende Abgasnormen einzuhalten. Alle Fahrzeuge sind außerdem mit spritsparenden Reifen ausgestattet.
Krisenfestes Teamwork
Fuhrparkleiter Herbert Stummvoll ist stolz auf sein Team, vor allem auch auf dessen Durchhaltevermögen im Corona-Lockdown: „Dank des engagierten Einsatzes aller Mitarbeiter hat es wunderbar funktioniert. Lebensnotwendige Materialien wie Futtermittel, Treib- und Brennstoffe oder auch Lebensmittel mussten ja weiterhin geliefert werden. Das gesamte Fuhrparkpersonal hat die sehr fordernde Corona-Zeit mit Disziplin, Ruhe und Gelassenheit bewältigt – dafür sind wir sehr dankbar!“ Auch hier kann der Leiter auf ein bewährtes und langjähriges Team setzen: Durchschnittlich halten die Mitarbeiter 25 Jahre dem Betrieb die Treue, der dienstälteste Mitarbeiter ist bereits seit 43 Jahren mit dabei.
Abwechslung und gute Karriereaussichten
Herbert Stummvoll ist selbst das beste Beispiel für eine erfolgreiche Karriere beim Lagerhaus: Er hat selbst vor zwölf Jahren als Lkw-Fahrer angefangen, sich vom Zweiachser bis zum Hängerzug „hochgefahren“, danach ist er ins Büro gewechselt. Als sich 2014 die Möglichkeit auftat, Fuhrparkleiter zu werden, absolvierte er erfolgreich die Frächterprüfung und übernahm danach als gewerberechtlicher Geschäftsführer die Leitung dieses Bereichs. Für ihn zählen ein respektvoller Umgang mit anderen und Freude an der Arbeit zu den wichtigsten Einstellungskriterien. Wer seinen Traum, Berufskraftfahrer zu werden, verwirklichen möchte, sollte technisches Verständnis, Verantwortungsbewusstsein und eine solide körperliche Kondition mitbringen. Im Lagerhaus- Fuhrpark gibt es dank der großen Fahrzeugpalette vielfältige Möglichkeiten: Je nach Wunsch kann immer wieder auf einen anderen Lkw-Typ gewechselt werden.